Der Bachelor of Laws (LL.B.) ist in Deutschland noch relativ wenig verbreitet, stellt aber für viele dennoch einen interessanten juristischen Ausbildungsweg dar. Aus diesem Grund werden im Folgenden die Vor- und Nachteile des Studiengangs Wirtschaftsrecht mit dem Abschluss LL.B. beleuchtet.
Bologna Prozess: So ist das Studium Wirtschaftsrecht mit Abschluss Bachelor of Laws aufgebaut
Ein Bachelor of Laws hat im Normalfall eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und dem Bologna-Prozess entsprechend einen Umfang von 180 ECTS-Punkten. Thematische Schwerpunkte können je nach Institution gesetzt werden.
Wirtschaftsrecht wird oft als „Schnittstellenstudium“ bezeichnet, da meist Kompetenzen aus dem Bereich Rechtswissenschaften, Betriebswirtschaft und in Einzelfällen auch Sprachen gelehrt werden. Auch Praxissemester sind, je nach gewählter Institution, im Studium inbegriffen. Auf den Bachelor of Laws folgt für die meisten Studenten der konsekutive Studiengang LL.M., Master of Laws, um die Berufschancen zu verbessern.