Wir sind im Jahr 2020 angekommen und Gleichberechtigung ist nach wie vor ein großes Thema. Auch vor der Kanzleiwelt machen die Geschlechterunterschiede keinen Halt: So verdienen weibliche Juristinnen beim Berufseinstieg etwa 13,4% weniger als ihre männlichen Kollegen (Stand 2016). Das liegt zwar daran, dass Frauen im Durchschnitt einfach weniger Gehalt bekommen – aber auch daran, dass sie in weniger profitablen Branchen tätig sind und sich oftmals um die Familie kümmern. Viele Kanzleien bemühen sich deshalb, bessere Bedingungen für Anwältinnen zu schaffen. Das gelingt ihnen beispielsweise dadurch, dass sie kanzleiinterne oder kanzleiübergreifende Frauennetzwerke aufbauen, dass sie die Arbeitszeiten und -umstände familienfreundlicher gestalten (wovon natürlich auch Männer profitieren) oder dass sie einen höheren Frauenanteil anstreben. Wir möchten ein paar Kanzleien vorstellen, die sich in dieser Hinsicht besonders positiv hervorgetan haben.
Deloitte
"Frauen können und müssen den digitalen Wandel mitgestalten, ihnen kommt in der Entwicklung neuer Geschäftsideen und Unternehmenskulturen eine Schlüsselrolle zu." - Prof. Dr. Martin Plendl, CEO von Deloitte
Zusammen ist man stärker: Frauen können sich bei Deloitte standortübergreifend vernetzen und Kontakte knüpfen. Das ist zum Beispiel über das WIN-Netzwerk möglich. Außerdem werden Anwältinnen durch das Team Talent Identification & Development ganz gezielt gefördert.
Doch da hört es noch nicht auf: Deloitte setzt sich auch extern für die Stärkung von Frauen in der Wirtschaft ein. Zusammen mit dem BDI und dem Handelsblatt ist Deloitte Teil der Kooperation „Leader.In“. Mithilfe dieses Netzwerks soll die gesellschaftliche Diskussion u.a. zum Thema Frauen in Führungspositionen gestärkt werden.
Deloitte bietet darüber hinaus sowohl für Männer als auch für Frauen eine Elternzeit sowie Teilzeitmodelle an.
→ Erfahre hier mehr zum Thema Karriere als Frau bei Deloitte